Über mich

Mirko Woischnik

Aus Lintfort - für Lintfort.

Warum ich mich kommunalpolitisch engagiere
Oft werde ich gefragt, warum ich einen großen Teil meiner Freizeit der Kommunalpolitik widme. 
Die Antwort ist einfach: Ich bin stolz auf die Entwicklung meiner Heimatstadt – und ich möchte sie mitgestalten. 
Für mich zählt nicht das "Das war schon immer so" oder "Dann ist das halt so". 
Ich bin überzeugt: Wandel muss aktiv gestaltet werden – auch (und gerade) bei schwierigen, unbequemen Themen. Und ebenso bei Projekten, die unser Leben bereichern und Kamp-Lintfort voranbringen.

Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen – für unsere Stadtgesellschaft, für ein gutes Miteinander, 
für ein lebenswertes Zuhause. Das ist meine Motivation.

Warum ein Parteibuch der SPD?
Nicht seltener werde ich gefragt, warum ich mich ausgerechnet für die SPD entschieden habe. 
Die Antwort liegt für mich in meiner eigenen Geschichte und der Geschichte meiner Heimatstadt. 
Beides hat mich geprägt – und beides hat mir gezeigt, wie wichtig eine Politik ist, 
die die Menschen in ihrer ganzen Vielfalt ernst nimmt.

Was mich an der SPD immer überzeugt hat, ist ihr Blick für das große Ganze: eine soziale Politik, 
die nicht nur einzelne Gruppen im Blick hat, sondern die Sorgen und Lebensrealitäten der Menschen 
wirklich ernst nimmt – unabhängig von Herkunft, Beruf oder Lebensentwurf.

Natürlich finde ich mich nicht in jeder Position der Partei eins zu eins wieder. Ich sehe mich eher im gemäßigten, stellenweise auch im konservativen Spektrum. Aber gerade das macht für mich den Wert einer großen Partei aus: 
Dass sie Raum für unterschiedliche Stimmen bietet – und dass durch den ehrlichen Austausch ein gemeinsamer, tragfähiger Weg gefunden wird. Genau so entsteht Politik, die verbindet statt spaltet – und die dem Leben der Menschen gerecht wird.

Ein Kind des "Pütt"
Ich bin ein Kind der 90er – geboren und aufgewachsen in Kamp-Lintfort, geprägt durch eine Familie, die fest im Bergbau verwurzelt war. Die Werte, mit denen ich groß geworden bin – Fairness, Ehrlichkeit, Zusammenhalt und der Wille, richtig anzupacken – sind für mich bis heute entscheidend.

Eigentlich waren fast alle Männer in meiner Familie Bergleute. Und so lernte man bei jeder Feier – oder wie wir sagen: bei jeder „Fete“ – Begriffe aus der Untertage-Welt kennen: vom "Futtsack" bis hin zu jeder Menge Dönnekes aus dem Leben nahe der Zeche. Geschichten, die mehr vermittelten als Worte – über Zusammenhalt, Mut und harte Arbeit.

Ein früher Blick auf die Realität
Im Leben läuft nicht immer alles nach Plan. Schon früh gab es in unserer Familie Situationen, die uns gefordert haben – mein Bruder und ich haben in jungen Jahren gelernt, Verantwortung zu übernehmen. 
Gerade in Zeiten, in denen nicht alles reibungslos lief, war spürbar, wie viel Kraft im Zusammenhalt liegt.
Diese Erfahrungen haben mich nachhaltig geprägt und mein Gespür für soziale Themen geschärft.
Vielleicht reagiere ich in manchen Situationen emotionaler als andere – aber ich sehe das als Stärke.
Denn Offenheit und ein ehrlicher Umgang miteinander sind für mich wichtige Werte.
 

Beruflich angekommen
Schon früh bin ich ins Berufsleben gestartet. Auf den Rat meines Vaters hin bewarb ich mich bei Autohäusern und Versicherungen – und fand im Automobilhandel meine berufliche Heimat. 
Seit meiner Ausbildung zum Automobilkaufmann bin ich der Branche und meinem Arbeitgeber treu geblieben.

Heute trage ich als Bereichsleiter Verantwortung für ein engagiertes Team in einer großen Automobilhandelsgruppe mit mehreren Standorten am Niederrhein. Ich bin dankbar für diesen Weg 
– und stolz darauf, ihn mit harter Arbeit, Verlässlichkeit und Lernbereitschaft gegangen zu sein.

Ich liebe meinen Beruf – weil er Gestaltungsspielräume bietet, Leistung anerkennt und Zusammenarbeit fördert. Vor allem aber, weil ich mit Menschen arbeite, die gemeinsam etwas bewegen wollen.
 

Zuhause – mehr als ein Ort
Ich lebe mit meiner Partnerin und unserem Frenchie-Dackel-Mix in der Altsiedlung – genau dort, wo ich aufgewachsen bin. Die Zechenhäuser, die vertrauten Straßenzüge und die alltäglichen Begegnungen geben mir ein starkes Gefühl von Zugehörigkeit.
 

Für mich ist das mehr als ein Wohnort – es ist ein Stück Identität. 

Glück auf!

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